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Spediteur Joachim Fehrenkötter erhält Bundesverdienstkreuz

Besondere Ehre für den Spediteur und Vorsitzenden von DocStop, Joachim Fehrenkötter: Als Dank für sein außergewöhnliches, ehrenamtliches Engagement insbesondere für den Verein DocStop für Europäer e.V. erhielt Fehrenkötter am 06. November 2019 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Der DocStop-Vorsitzende Joachim Fehrenkötter (links) hat von Dr. Olaf Gericke, Landrat des Landreises Warendorf, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen.

Warendorf/Ladbergen, 08. November 2019. In einer feierlichen Zeremonie im Kreishaus des Landkreises Warendorf überreichte der Landrat des Landreises Warendorf, Dr. Olaf Gericke, im Auftrag des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Joachim Fehrenkötter.

Der Orden, landläufig als Bundesverdienstkreuz bekannt, wird für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet verliehen. Mit dieser Auszeichnung wolle der Staat „Danke“ sagen für diese Leistungen, für dieses Engagement, so Gericke. Joachim Fehrenkötter, Spediteur in dritter Generation, sei als Träger des Bundesverdienstkreuzes vorgeschlagen und ausgewählt worden, weil er sich in herausragender Weise für andere Menschen einsetze, ohne danach zu fragen, was andere oder der Staat für ihn tun können.

Gericke würdigte den unermüdlichen Einsatz Fehrenkötters bei der Durchführung der von seinem Vater Robert Fehrenkötter initiierten, alle zwei Jahre stattfindenden „Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge“, mit der die Initiatoren das Kulturgut Nutzfahrzeug erhalten und die Leistungen der Transport- und Nutzfahrzeugbranche der Bevölkerung auf sympathische Art und Weise vermitteln. Besonders würdigte der Landrat jedoch Fehrenkötters Engagement für den Verein DocStop für Europäer e.V., dessen Vorsitzender er seit 2011 ist. Der 2007 gegründete Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Berufskraftfahrerinnen und -fahrern auch unterwegs medizinische Hilfe zugänglich zu machen. Dazu hat der Verein ein Netzwerk von inzwischen mehr als 750 Medizinern und Anlaufstellen in Deutschland, Österreich, Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz aufgebaut, bei denen es einen Lkw-Parkplatz und einen Arzt, Zahnarzt oder eine Klinik in der Nähe gibt. Dabei steht nicht nur die Verbesserung der humanitären Situation der Berufskraftfahrerinnen und -fahrer im Vordergrund, sondern vor allem auch die Sicherheit der Zielgruppe und aller Verkehrsteilnehmer.

„Joachim Fehrenkötter hat sein Branchen-Knowhow und seine Kontakte in die Industrie und in die Politik dazu genutzt, dass möglichst viele Menschen innerhalb und außerhalb der Transportbranche von dieser wichtigen Initiative erfahren und diese unterstützen“, erklärte Landrat Gericke. So seien – auch dank des ehrenamtlichen Engagements des Vereinsvorsitzenden – heute viele große Nutzfahrzeughersteller, aber auch Verbände und Speditionen aktive Unterstützer des Vereins.

Joachim Fehrenkötter betonte, dass er diese hohe persönliche Auszeichnung nicht nur als Anerkennung für bereits Geleistetes sehe, sondern auch als Verpflichtung für die Zukunft. Seinen Dank sprach er seiner Frau Sandra und seiner gesamten Familie aus, die ihm stets den Rücken frei gehalten hätten für die vielen zusätzlichen Aufgaben, die ein solches ehrenamtliches Engagement mit sich bringt. Auch seine Freunde, seine Mitarbeiter in der Spedition sowie die Unterstützer und Mitstreiter bei DocStop würdigte Fehrenkötter, ohne die seine Arbeit für den Verein nicht möglich wäre.

Gemeinsam mit DocStop-Initiator Rainer Bernickel, Polizeihauptkommisar i.R., war Joachim Fehrenkötter bereits im Jahr 2014 mit dem „LEO Award“ der Zeitschrift Deutsche Verkehrszeitung DVZ und des DVV-Verlags als „Mensch des Jahres“ ausgezeichnet worden.


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